Willi Herold war ein deutscher Soldat während des Zweiten Weltkriegs. Er wurde am 11. September 1925 in Anklam, Deutschland, geboren und trat im Alter von 15 Jahren der Hitler-Jugend bei. Im Jahr 1943 wurde er zur Wehrmacht eingezogen und nahm als Luftwaffenhelfer am Krieg teil.
Im April 1945 geriet Herold in britische Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Flucht in Uniform eines Offiziers der Luftwaffe gab er sich als Hauptmann der Luftwaffe aus und übernahm die Kontrolle über eine Gruppe von desertierten Soldaten. Mit dieser Gruppe beging er in den letzten Kriegstagen zahlreiche Verbrechen, darunter Plünderungen, Misshandlungen und Morde an deutschen Zivilisten und Militärangehörigen.
Nach Kriegsende wurde Herold gefangen genommen und vor Gericht gestellt. Er wurde wegen Kriegsverbrechen zum Tode verurteilt und am 14. November 1946 durch den Strang hingerichtet. Seine Geschichte wurde später in dem Roman "Der Hauptmann von Köpenick" von Carl Zuckmayer sowie in verschiedenen Filmen und Dokumentationen thematisiert.
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